Wanderer gehen einen steinigen Pfad entlang in den Bergen.

Zeit für sich nehmen: So geht Sabbatical bei Barclays

Hamburg, 13. August 2024

Im Alltag bleibt oft wenig Zeit für ausgedehnte Reisen oder größere private Projekte. Bei Barclays haben Mitarbeitende deshalb die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen und sich eine wohlverdiente Auszeit von bis zu drei Monaten zu gönnen. Eine Mitarbeiterin aus dem Kundenservice hat sich so einen langgehegten Traum verwirklicht: Odett West verabschiedete sich für zwei Monate, um durch Thailand zu reisen.

Odett West im Büro mit Kollegin.

Vom vertrauten Büroalltag ...

Seit mehreren Jahren gibt Odett West im Kundenservice und Beschwerdemanagement von Barclays ihr Bestes und bleibt auch bei den schwierigsten Anfragen ruhig und gelassen. Vom Alltagsstress erholt sie sich gerne in Thailand. Dorthin ist sie mit ihrer Familie bereits häufiger gereist: Mehr als drei Wochen am Stück war sie aber bisher nicht in dem südostasiatischen Urlaubsparadies: „Bei meinen früheren Arbeitgebern gab es die Möglichkeit eines Sabbaticals nicht“, erklärt sie. Umso erfreuter war sie, dass sie nun die Chance bei Barclays bekam.

Odett West macht ein Selfie bei dem "Ko Tao Viewpoint".

... ins ferne Urlaubsparadies.

Eine junge Frau taucht mit Clownfischen.

Von ruhigen Unterwasserwelten ...

" Die Abwicklung verlief reibungslos"

Wichtig ist, dass die Kolleginnen und Kollegen rechtzeitig auf ihre Führungskraft zugehen“, erklärt Sybille Magarin, HR Director bei Barclays. „Je früher, desto besser. Mindestens drei Monate Vorlaufzeit sollten es in jedem Fall sein.“ Die Führungskraft wägt dann die betrieblichen Umstände ab und lotet aus, welche Projekte zu dieser Zeit anstehen und wer die betreffende Kollegin oder den betreffenden Kollegen vertreten kann. „Wir geben unser Bestes, um den Wünschen unserer Mitarbeitenden nachzukommen“, sagt sie.

Auch Odetts Anliegen wurde ernst genommen; ihre Führungskraft hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der Mitarbeiterin das Sabbatical zu ermöglichen. Vor allem von den einfachen Prozessen war Odett beeindruckt: „Die Abwicklung verlief reibungslos. Erst hatte ich ein Gespräch mit meiner damaligen Teamleiterin, im Anschluss habe ich einen Antrag gestellt und die HR hat den Vertrag schriftlich aufgesetzt und unterschrieben.“

„Der Fokus lag vollkommen auf mir und meiner Familie“

Auch im Kollegenkreis wurde Odetts Wunsch positiv aufgenommen: „Mein Team hat sich für mich gefreut, es gab keinerlei Probleme“, erklärt sie. Und so startete sie nach der Arbeitsphase auch guten Gewissens in das Abenteuer „Auszeit“. „Die zwei Monate waren für mich wunderschön, ich konnte komplett abschalten und der Fokus lag vollkommen auf mir und meiner Familie.“ Ob sie auch anderen zu einem solchen Schritt raten würde? „Auf jeden Fall!“, ist sie überzeugt. „Jeder sollte an sich und seine Gesundheit denken. Mir haben die zwei Monate Auszeit sehr gutgetan. Es war ein aufregendes Abenteuer voller Kultur, Natur und unvergesslicher Momente. Ich würde es wieder genauso machen!“

Eine pulsierende Straße in Bangkok am Abend.

... in das pulsierende Bangkok.

Sabbatical bei Barclays – ein Überblick

Um ein Sabbatical bei Barclays beantragen zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Das Arbeitsverhältnis besteht seit mindestens 24 Monaten.
  • Es gibt keine Kündigung oder Aufhebungsvereinbarung.
  • Es handelt sich nicht um eine geringfügige Beschäftigung.

Das Sabbatical besteht aus einer Arbeitsphase und einer Freistellungsphase:

  • In der Arbeitsphase arbeiten die Mitarbeitenden regulär – das in dieser Zeit verdiente Gehalt wird gleichmäßig auf die Sabbatical-Monate verteilt.
  • In der Freistellungsphase sind sie von der Arbeit befreit.
  • Während des gesamten Sabbaticals sind die Mitarbeitenden sozialversicherungspflichtig beschäftigt – und somit kranken- und rentenversichert.

Ein Beispiel: Bei einem zweimonatigen Sabbatical beträgt die Arbeitsphase einen Monat und die Freistellungsphase ebenfalls einen Monat. Das Gehalt wird dann zu 50 Prozent auf beide Monate verteilt.

Gesamtdauer Arbeitsphase Freistellungsphase Gehaltsfaktor
2 Monate 1 Monat  1 Monat 1/2 (50%)
4 Monate  2 Monate  2 Monate 1/2 (50%)
6 Monate 3 Monate  3 Monate  1/2 (50%)
3 Monate 2 Monate 1 Monat 2/3 (rd. 67%)
4 Monate 3 Monate  1 Monat 3/4 (75%)
5 Monate 3 Monate 2 Monate 3/5 (60%)

Sybilles Tipp: „Die finanzielle Planung ist ein wichtiger Aspekt bei der Vorbereitung eines Sabbaticals. Es sollte sichergestellt sein, dass das reduzierte Gehalt für die gesamte Dauer der Auszeit ausreicht. Über einen Brutto-Netto-Rechner lässt sich leicht ermitteln, wie viel netto ‚unter dem Strich‘ übrig bleibt.“