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Barclays Kreditkarten werden umweltfreundlicher

Hamburg, 15. Dezember 2022

Rund 1,5 Millionen Barclays Kreditkarten sind bei Kund:innen in Deutschland im Umlauf. Eine Menge Plastik, für das seit kurzem zum Großteil recyceltes PVC genutzt wird und so für alte Plastikflaschen und Verpackungen ein neuer Nutzen entsteht. Seit Ende August 2022 erhalten rund 85 Prozent der Kund:innen Kreditkarten aus so genanntem rPVC. Zunächst wurde die Barclays Visa umgestellt, dann folgten die Barclays Platinum Kreditkarten. Alle weiteren Kartendesigns sind ebenfalls in Arbeit.

Der Umstellung auf rPVC sind rund eineinhalb Jahre intensiver Vorbereitung und eine enge Zusammenarbeit zwischen diversen Unternehmensbereichen vorangegangen. Das neue Design musste abgestimmt, die Vorgaben von Visa und Mastercard eingehalten und vor allem die Produktion der Karten vorbereitet werden. Da rPVC Kartenrohlinge im Druckergebnis Abweichungen zu PVC Karten in puncto Farbintensität und -verlauf haben, war eine aufwändige und erfolgreiche Druckabnahme in der Produktion nötig.

Umweltschutz im Blick

2023 sollen alle neuen Kreditkarten aus rPVC produziert werden. Im nächsten Schritt möchte Barclays auf aus dem Ozean gefischtes Plastik umstellen. Viel Engagement wird ebenso darauf verwendet, den Einsatz von Papier zu verringern. Ziel ist es, Kund:innen beständig in die digitale Welt zu begleiten und beispielsweise den Versand der PIN-Briefe deutlich zu reduzieren.

Inzwischen klebt auf jeder Kreditkarte ein Sticker, der sagt, dass die PIN online abrufbar ist. Erst wenn Kund:innen die PIN nach zwei Wochen nicht abgerufen haben, werden der Druck und Versand der PIN angestoßen. Seit Juli 2022 erhalten Neukund:innen zudem kein postalisches Begrüßungspaket mit diversen Infobroschüren mehr. Diese Informationen stellt die Bank den Interessenten online zur Verfügung.

Der Hinweis ‚Made with recycled plastic‘ auf der Rückseite der Kreditkarte macht Kund:innen auf die neue Produktionsweise aufmerksam.

CO2-Fußabdruck reduzieren

Der Barclays Konzern hat sich selbst das Ziel gesetzt, bis 2030 eine Net-Zero-Bank in Bezug auf direkte Emissionen und indirekte Emissionen aus dem Verbrauch von Wärme und Elektrizität zu werden. Bis 2050 will Barclays in allen Bereichen eine Net-Zero-Bank werden. Das schließt Emissionen ein, die im Rahmen der Finanzierung von Geschäftstätigkeiten über alle Branchen und Regionen hinweg entstehen. Diese konzernweiten Bemühungen unterstützt auch Barclays in Hamburg, unter anderem mit der Umstellung auf rPVC Kreditkarten.